FAQ & WISSENSWERTES
Wie lässt sich die Arbeitsweise von Kiechle Immobilien allgemein zusammenfassen?
Die Arbeitsweise ist ganzheitlich, unabhängig und individuell. Im Mittelpunkt steht eine persönliche, transparente Beratung – vom ersten Gespräch bis zur Problemlösung oder Übergabe. Professionalität, Erfahrung, Diskretion, Augenhöhe und wirtschaftlicher Weitblick bestimmen unser Handeln. Ziel ist ein nachvollziehbare, individuelle und dennoch effiziente Lösung Ihrer Immobilienthemen.
Worin unterscheidet sich die grundsätzliche Arbeitsweise im Umgang mit professionellen Marktteilnehmern - im Vergleich zu privaten, weniger erfahrenen Immobilienbesitzern?
Professionelle Marktteilnehmer agieren strategisch, faktenbasiert und mit fundierter Erfahrung. Sie verfolgen definierte Ziele, denken in Szenarien und greifen auf eingespielte Prozesse und Netzwerke zurück. Private Eigentümer hingegen sehen sich oft zum ersten Mal mit einem einem Verkauf oder einen Problem konfrontiert. Ohne Erfahrung fehlt es häufig an klarer Struktur, realistischen Preisvorstellungen, technischer oder rechtlicher Sicherheit. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Strukturen profitieren auch private Immobilienbesitzer direkt von der erprobten Herangehensweise – strukturiert, planbar und wertorientiert – so wie es sonst institutionelle Marktteilnehmer gewohnt sind.
Bearbeitet Kiechle Immobilien alle Themen selbst oder arbeiten Sie mit externen Partnern zusammen?
Wir fokussieren uns auf unsere Stärken – insbesondere in der strategischen Beratung, der Projektentwicklung, dem Ankauf und der Vermarktung von Immobilien. In Spezialbereichen, etwa bei steuerlichen, juristischen, technischen oder speziellen Verkaufsthemen, arbeiten wir gezielt mit erfahrenen Partnern zusammen. So entsteht für unsere Kunden ein doppelter Vorteil: mehr Expertise in der Tiefe – Entscheidend ist das bestmögliche Ergebnis, nicht wer es erbringt.
Was unterscheidet Immobilienbewertungen für Privatpersonen von Bewertungen für institutionelle Eigentümer?
Die Bewertungsgrundlagen – wie Lage, Zustand, Nutzungspotenzial und Marktdaten – sind identisch. Institutionelle Eigentümer erwarten jedoch zusätzlich Aussagen zur Portfoliowirkung, zu Renditeentwicklungen, steuerlichen Szenarien oder zur Haltedauer. Privatpersonen profitieren von der gleichen methodischen Tiefe – jedoch verständlich und fokusiert aufbereitet, mit klaren Erläuterungen und transparenten Entscheidungsgrundlagen.
Wie unterscheidet sich die Betreuung von Privatverkäufern die nicht regelmässig mit Immobilien handeln von der Betreuung erfahrenen oder institutionellen Eigentümer?
Wenig erfahrene Immobilieneigentümer erhalten eine besonders intensive, nachvollziehbare und verständlich strukturierte Begleitung. Jeder Schritt wird erklärt, Entscheidungen werden vorbereitet, Unsicherheiten aktiv aufgegriffen. Erfahrene Eigentümer und institutionelle Akteure erhalten meist eine fokussierte Beratung – z. B. bei Portfolioeinschätzungen, An- und Verkäufen oder gezielten Desinvestitionen. In beiden Fällen gilt: Die Beratung ist individuell, verbindlich und lösungsorientiert – immer mit Blick auf die Ziele des Eigentümers.
Warum ist ein unabhängiger Experte beim Immobilienkauf so wichtig?
Ein erfahrener Berater betrachtet Immobilien nicht isoliert, sondern im Gesamtzusammenhang.Er schützt vor Fehlentscheidungen, stellt die entscheidenden Fragen und sorgt dafür, dass keine spontanen Bauchkäufe, sondern fundierte, tragfähige Entscheidungen getroffen werden.
Typische Risiken sind Fehleinschätzungen bei Lage und Nutzung, unterschätzte Kosten, unrealistische Mieterwartungen oder rechtliche Fallstricke wie Altlasten oder unklare Teilungserklärungen.
Ein Profi erkennt diese Risiken frühzeitig – und hilft, sie zu vermeiden oder gezielt zu nutzen. Durch fundierte Marktkenntnis, strukturierte Analyse und eine starke Verhandlungsposition schafft der Berater Klarheit bei Substanz, Nutzung und Investitionsbedarf – und vertritt die Interessen des Käufers sachlich, verlässlich und mit Nachdruck gegenüber allen Beteiligten.
Nicht selten ergeben sich in der Praxis daraus Quick Wins oder Verhandlungsvorteile, die bereits kurzfristig Kosten senken oder im besten Fall sogar zusätzliche Mehrwerte sichern. Unterm Strich rechnet sich die Einbindung eines Experten meist wirtschaftlich – oft sogar deutlich.
1. Wie finde ich den richtigen Verkaufspreis für meine Immobilie?
Eine professionelle Immobilienbewertung berücksichtigt Lage, Zustand, Ausstattung und aktuelle Marktdaten. Ein realistisch angesetzter Preis erhöht die Verkaufschancen deutlich und verhindert unnötig lange Vermarktungszeiten. Letztlich bestimmt aber der Markt den tatsächlichen Verkaufspreis – also das, was ein Käufer bereit ist zu zahlen.
Wird ein Objekt zu günstig angeboten, verschenkt man unter Umständen erhebliches Potenzial. Umgekehrt kann ein zu hoch angesetzter Preis – sei es aus Unwissenheit oder um einen Maklerauftrag zu gewinnen – dazu führen, dass das Objekt am Markt „verbrannt“ wird. Interessenten verlieren Vertrauen oder nehmen das Angebot nicht mehr ernst. Eine seriöse und marktnahe Preiseinschätzung ist daher entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf.
2. Warum sollte ich einen Makler beauftragen und nicht selbst verkaufen?
Ein Immobilienverkauf ist komplex und zeitintensiv. Ein erfahrener Makler entlastet Sie erheblich, indem er den gesamten Prozess von der Bewertung über die Vermarktung bis hin zur Vertragsabwicklung übernimmt. Er sorgt für eine professionelle Darstellung Ihrer Immobilie, filtert ernsthafte Kaufinteressenten und führt strukturierte Verhandlungen – all das spart Ihnen Zeit und vermeidet unnötigen Stress.
Besonders wichtig ist die Expertise des Maklers, wenn der Verkauf nicht reibungslos verläuft: Bei unerwarteten Problemen, schwierigen Verhandlungen oder Verzögerungen weiß ein Profi, wie man flexibel und strategisch handelt, um Ihr Ziel trotzdem bestmöglich zu erreichen. So werden Konflikte frühzeitig erkannt und gelöst, ohne dass Sie sich selbst um jede Herausforderung kümmern müssen.
Außerdem schützt ein Makler Sie davor, Ihre Immobilie zu einem falschen Preis anzubieten, was entweder zu finanziellen Verlusten oder zu langen Vermarktungszeiten führen kann. Mit seiner Marktkenntnis sorgt er für eine realistische Preisfindung und erhöht dadurch die Erfolgschancen Ihres Verkaufs deutlich. Kurz gesagt: Ein Makler ist Ihr zuverlässiger Partner, der Sie nicht nur fachlich unterstützt, sondern auch in stressigen Phasen entlastet und den Verkauf sicher zum Ziel führt.
3. Ist ein Energieausweis beim Verkauf Pflicht?
Ja, seit Mai 2014 ist ein gültiger Energieausweis gesetzlich vorgeschrieben und muss potenziellen Käufern spätestens bei der Besichtigung vorgelegt werden.
4. Wie lange dauert der Verkauf einer Immobilie?
Die Dauer eines Immobilienverkaufs variiert je nach Marktlage, Objekttyp, Standort, Preisgestaltung und Nachfrage. Im Durchschnitt sollten Sie – von der Vorbereitung über die Vermarktung bis zur notariellen Beurkundung und Übergabe – mit etwa 3 bis 6 Monaten rechnen.
Beeinflussende Faktoren sind u. a.:
die Attraktivität und Lage der Immobilie
die Qualität der Unterlagen und Vorbereitung
ein realistischer, marktgerechter Preis
die Zielgruppe und Ansprache in der Vermarktung
die allgemeine Marktlage (Zinsniveau, regionale Nachfrage)
die Reaktionsgeschwindigkeit bei Interessenten & Besichtigungen
eventuelle rechtliche oder bauliche Besonderheiten
Mit professioneller Begleitung und einem klar strukturierten Verkaufsprozess lässt sich die Vermarktungsdauer oft deutlich optimieren.
5. Welche Kosten entstehen beim Immobilienverkauf?
Mögliche Kosten sind: Maklerprovision (sofern beauftragt), Notarkosten, Grundbuchgebühren und gegebenenfalls Spekulationssteuer.
6.Welche Unterlagen benötige ich für den Immobilienverkauf?
Wichtige Dokumente sind: Grundbuchauszug, Energieausweis, Baupläne, Wohnflächenberechnung, Teilungserklärung (bei Eigentumswohnungen) und aktuelle Nebenkostenabrechnungen.
7. Wann fällt Spekulationssteuer beim Immobilienverkauf an?
Wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als 10 Jahre liegen und die Immobilie nicht selbst genutzt wurde, kann Spekulationssteuer auf den Gewinn anfallen.
8. Was ist der Unterschied zwischen Verkehrswert und Marktwert?
Der Verkehrswert ist der geschätzte Wert einer Immobilie unter normalen Marktbedingungen. Der Marktwert findet sich am Markt und kann je nach Angebot und Nachfrage variieren.
9. Wie läuft der Verkaufsprozess ab?
Typische Schritte sind: Wertermittlung, Unterlagenzusammenstellung, Vermarktung, Besichtigungen, Kaufpreisverhandlungen, Notartermin und Übergabe.
10. Welche Rolle spielt der Notar beim Immobilienverkauf?
In Deutschland ist der Notar für die rechtssichere Beurkundung des Kaufvertrags zuständig. Ohne notarielle Beurkundung ist der Verkauf nicht rechtsgültig.
11. Wie kann ich meine Immobilie optimal präsentieren?
Professionelle Fotos, ein ansprechendes Exposé und Home Staging können den ersten Eindruck verbessern und die Verkaufschancen erhöhen.
12. Was sollte ich bei Besichtigungen beachten?
Sorgen Sie für eine aufgeräumte und saubere Immobilie, beantworten Sie Fragen ehrlich und halten Sie alle relevanten Unterlagen bereit.
13. Wie prüfe ich die Bonität potenzieller Käufer?
Fordern Sie eine Finanzierungsbestätigung oder einen Kapitalnachweis an und ziehen Sie bei Bedarf eine Schufa-Auskunft hinzu.
14. Was passiert nach dem Notartermin?
Nach der Beurkundung erfolgt im Normalfall zunächst die Auflassungsvormerkung (Absicherung)
und nach vollständiger Kaufpreiszahlung die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch. Die Übergabe der Immobilie findet in der Regel nach Zahlung des Kaufpreises statt.
15. Welche Steuern fallen beim Verkauf an?
Neben der Spekulationssteuer können Grunderwerbsteuer (vom Käufer zu zahlen) und gegebenenfalls Einkommensteuer auf den Gewinn anfallen.
16. Wie kann ich den Verkaufsprozess beschleunigen?
Eine realistische Preisgestaltung, vollständige Unterlagen und eine professionelle Vermarktung können den Verkaufsprozess verkürzen.
17. Was ist Home Staging und lohnt es sich?
Home Staging ist das professionelle Herrichten einer Immobilie für den Verkauf. Es kann helfen, die Immobilie attraktiver zu präsentieren und den Verkaufspreis zu steigern.
18. Wie gehe ich mit Mängeln an der Immobilie um?
Offene und ehrliche Kommunikation über bekannte Mängel ist wichtig, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
19. Was ist bei geerbten Immobilien zu beachten?
Bei geerbten Immobilien sollten Sie den Grundbuchstand prüfen, eventuelle Miterben einbeziehen und steuerliche Aspekte berücksichtigen.
20. Wie wirkt sich die aktuelle Marktlage auf den Verkauf aus?
Steigende Zinsen und eine veränderte Nachfrage können den Verkaufsprozess beeinflussen. Eine fundierte Marktanalyse ist daher entscheidend.
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